Windows Server

Der Windows Server dient als Basis für alle Microsoft Server Technologien durch die verschiedenste Lösungen unabhängig von der Komplexität der IT-Struktur geschaffen werden können.

Heutigen Bedürfnissen entsprechend wird der Windows Server nur noch in der 64bit Version vertrieben. Unterschiedliche Ausgaben, z.B. Standard, Enterprise oder Datacenter Edition zielen auf verschiedene IT-Strukturen je nach deren jeweiligem Umfang, Anforderungen und Ressourcen ab.

Das Portfolio des Windows Server umfasst, neben dem Verzeichnisdienst (Active Directory), nicht nur klassische Aufgaben wie Fileserver, Printserver und IIS für Webportale, sondern auch Application Server für Messaging und Collaboration Services (Exchange), Datenbanken und weitere Serverapplikationen.

Der Windows Server ist unverzichtbare Grundlage um zunehmend komplexeren Anforderungen in heutigen Unternehmens-IT-Strukturen zu begegnen.

Exchange Server

Der Microsoft Exchange Server ist ein Groupware- und Mailsystem der Enterprise Klasse. Es skaliert vom SBS (Small Business Server) bis hin zu einer Enterprise Installation. Er bietet dabei alle aktuellen High Availibility Optionen bei vereinfachter Administration.

Neben Mail werden Termine und Kalender, Aufgaben, Kontakte und Adressen, Notizen und Dokumente verwaltet.

Das Frontend der Wahl für einen Exchange Server ist Microsoft Outlook. Outlook wird für Windows und Mac angeboten und ist Bestandteil der jeweiligen Office Pakete. Outlook Web App (OWA) stellt einen Outlook Client in einem Browser dar. Es werden nahezu alle Funktionalitäten gegenüber Microsoft Office Outlook unterstützt. Abgesichert wird die Kommunikation mittels SSL oder TLS.

Mittels ActiveSync können WindowsPhone, Symbian oder Palm PDAs oder Smartphones anderer Hersteller (iPhone, Android) eingebunden werden. Diese werden mittels Direct-Push über neu eingetroffene Nachrichten oder Termine informiert. Darüber hinaus lassen sich auch globale und persönliche Kontakte synchronisieren.

Unterschiedliche APIs bieten unterschiedliche Erweiterungen: Die Viren-API (VSAPI) ermöglicht das Einbinden von Antivirenprodukten und Spamschutz wie MS Forefront für Exchange oder die Produkte alternativer Softwarehersteller.

Eine Integration des Sharepoint Servers in Exchange ist ebenfalls möglich und erweitert die Funktionen.

SQL Server

System Center Familie

Die System Center Familie ermöglicht die zentrale und professionelle Verwaltung gewachsener und heterogener IT-Umgebungen. Ihr Spektrum reicht von der Überwachung von IT Strukturen (System Center Operations Manager) über die Verteilung und Konfiguration von Software (System Center Configuration Manager) auf Clients und Servern, der Verwaltung von virtuellen Maschinen (System Center Virtual Machine Manager) bis hin zum Servicemanagement (System Center Service Manager).

Aus dem gesamten Bereich des System Management entsteht zukünftig mit der System Center Familie 2012 eine strategische Plattform, welche „IT as a service“ innerhalb einer Organisation zur Verfügung stellt. Mit dem flexiblen, an den Bedürfnissen des Unternehmens ausgerichteten, Einsatz auch einzelner Produkte wird es möglich, Aufgaben aus allen Bereichen effizient zu verwalten, zu kontrollieren und zu automatisieren.

Virtualisierung

Virtualisierung von Computer Systemen bietet die Möglichkeit Ressourcen einzusparen, indem vorhandene Hardware durch die Zusammenführung mehrerer virtueller Server auf einem physischen System besser ausgelastet wird.

Eine einfache Möglichkeit Kosten zu reduzieren ist z.B. die Virtualisierung von Prozessen, die kurzfristig viel Rechenkapazität benötigen, diese dann aber über einen längeren Zeitraum nicht benötigen. Nutzte man nun einen großen Server, entstünde unnötiger Leerlauf.

Mit der Virtualisierung können viele Server auf einem großen System laufen und dieses effizient auslasten. Für rechenintensive Prozesse werden die jeweiligen Virtuellen Maschinen auf weniger ausgelastete Systeme verschoben.

Durch die Entkopplung von Hardware und Betriebssystemen eignet sich Virtualisierung insbesondere für den zeitnahen Aufbau von Testumgebungen und die Abbildung komplexer IT-Strukturen mit geringem Ressourcenaufwand.